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Wie Unternehmen eine nachhaltige Lieferkette aufbauen

20. Jul 2023
Lesedauer: < 1 minute

Sie haben angefangen, sich mit der Nachhaltigkeit Ihrer Geschäftspraktiken zu befassen und Maßnahmen zur Reduzierung Ihrer CO2-Emissionen zu ergreifen. Aber gilt das auch für Ihre Zulieferer? Wenn die Unternehmen, von denen Sie Ihre Maschinen und Rohstoffe beziehen, nicht nachhaltig sind, tragen Sie möglicherweise trotzdem indirekt zu den Treibhausgasemissionen bei.

Für viele Unternehmen ist Nachhaltigkeit inzwischen eine wichtige Anforderung bei der Auftragsvergabe, und andere überprüfen ihre Lieferanten auf ihre Umweltfreundlichkeit. Untersuchungen zeigen, dass Kunden nach umweltfreundlichen Unternehmen Ausschau halten. Daher ist die Nachhaltigkeit einer Marke wichtiger denn je.

Industrietätigkeit in der Lieferkette

Schematische Darstellung der industriellen Aktivitäten in der Lieferkette. Die Optionen für den Klimaschutz im Industriesektor sind durch die eingekreisten Zahlen gekennzeichnet: (1) Energieeffizienz (z. B. durch Ofenisolierung, Prozesskopplung oder verstärktes Materialrecycling); (2) Emissionsminderung (z. B. durch Umstellung auf nicht-fossile (3a) Materialeffizienz in der Fertigung (z. B. durch Verringerung der Ausbeuteverluste beim Schneiden und Stanzen von Blechen oder Wiederverwendung von altem Baustahl ohne Einschmelzen); (3b) Materialeffizienz bei der Produktgestaltung (z. B. durch verlängerte Produktlebensdauer, Leichtbau oder Entmaterialisierung); (4) Produkt-Dienstleistungseffizienz (z. B. durch Carsharing oder eine höhere Gebäudeauslastung); (5) Verringerung der Dienstleistungsnachfrage (z. B. Umstieg von privaten auf öffentliche Verkehrsmittel).
Quelle: IPCC