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Die Science-Based-Targets Initiative (SBTi) einfach erklärt | gratis Excel Ziel & Reduktionspfad Template

12. Okt 2023
Lesedauer: 9 Minuten

In diesem Artikel geht es um die Science-Based-Targets Initiative (SBTi / Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele), die bewährte Verfahren zur Emissionsreduzierung und Net-Zero Ziele im Einklang mit der Klimawissenschaft definiert und fördert. Die SBTi bietet den Unternehmen, die wissenschaftsbasierte Ziele im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft festlegen wollen, technische Unterstützung und Expertenressourcen. Der Artikel erläutert den Netto-Null-Standard der SBTi, wissenschaftlich fundierte Ziele und deren Bedeutung.

Alles in allem: warum Ihr Unternehmen von wissenschaftlich fundierten Zielen profitieren wird, welche Rolle kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei spielen können und wie man eigentlich die Ziele für Unternehmen und KMU richtig definiert. Los geht’s!

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Was ist die Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele (SBTi)?

Die Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele (SBTi):

  • Definiert und fördert bewährte Verfahren zur Emissionsreduzierung und Netto-Null-Ziele im Einklang mit der Klimawissenschaft.
  • Bietet Unternehmen, die wissenschaftsbasierte Ziele im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft festlegen, technische Unterstützung und Expertenressourcen.
  • Bringt ein Expertenteam zusammen, das den Unternehmen eine unabhängige Bewertung und Validierung der Ziele ermöglicht.
  • Die SBTi war der Fühungspartner der “Business Ambition for 1.5°C”-Kampagne: ein dringender Aufruf zum Handeln von einer globalen Koalition aus UN-Organisationen, Unternehmen und Industrieführern, die Unternehmen mobilisiert hat, wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele im Einklang mit einer 1,5°C-Zukunft festzulegen.
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Um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden, hat das IPCC gewarnt, dass die globale Erwärmung 1,5°C nicht überschreiten darf.

SBTi und das Pariser Abkommen

Das Pariser Abkommen ist ein internationales Abkommen zum Klimawandel, das rechtsverbindlich ist. Sein übergeordnetes Ziel ist , „den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu halten“ und die Bemühungen fortzusetzen, „den Temperaturanstieg auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.“

▶︎ Weitere Details zum Thema finden Sie hier

Die Science-Based-Targets Initiative (SBTi) unterstützt die Ziele des Pariser Abkommens, indem sie ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen im privaten Sektor vorantreibt. Sie ermöglicht es Organisationen, Emissionsreduktionsziele auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse festzulegen.

Kurze Beschreibung des SBTi-Net-Zero-Standard

Der Corporate Net-Zero Standard der SBTi ist weltweit der einzige Rahmen für Unternehmen, um deren Netto-Null-Ziele in Einklang mit der Klimawissenschaft zu bringen. Er bietet Anleitungen, Kriterien und Empfehlungen für Unternehmen, um wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele festzulegen, die mit der Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C übereinstimmen.

Was sind wissenschaftlich fundierte Ziele (SBTs)?

Wissenschaftsbasierte Zielvorgaben bieten Unternehmen und Finanzinstituten einen genau definierten Plan zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, der dazu beiträgt, die schwerwiegendsten Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und das künftige Unternehmenswachstum zu sichern.

Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, das eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau vorsieht, müssen die Ziele mit den aktuellen Erkenntnissen der Klimawissenschaft übereinstimmen. Wenn die Ziele mit der neuesten Klimawissenschaft übereinstimmen, werden sie als „wissenschaftsbasiert“ bezeichnet.

Grönland verliert jährlich etwa 250 Milliarden Tonnen Landeismasse. Das Schmelzwasser lässt den globalen Meeresspiegel um etwa sieben Millimeter pro Jahrzehnt ansteigen.
Grönland verliert jährlich etwa 250 Milliarden Tonnen Landeismasse. Das Schmelzwasser lässt den globalen Meeresspiegel um etwa sieben Millimeter pro Jahrzehnt ansteigen.

Die Bedeutung von wissenschaftsbasierten Zielen

Das Pariser Klimaabkommen setzt das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Das weitere Ziel: die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden, hat der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) (deutsch: der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen) gewarnt, dass die globale Erwärmung 1,5°C nicht überschreiten darf. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen bis 2030 halbiert und bis 2050 auf Null gesenkt werden. Den Unternehmen kommt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und dem Aufbau einer widerstandsfähigen, emissionsfreien Wirtschaft eine entscheidende Rolle zu. Diese Maßnahmen müssen wissenschaftlich fundiert sein und von Pionierunternehmen angeführt werden, die ihren Mitarbeitenden, liefernden Unternehmen und dem Kundenkreis helfen werden, ihrem Beispiel zu folgen und die Regierungen zu mutigeren Maßnahmen zu bewegen.

Die Vorteile der Einführung wissenschaftsbasierter Ziele für Ihr Unternehmen

SBTi ermutigt Unternehmen aller Branchen und Größen, sich der Bewegung anzuschließen und sich zu verpflichten, ein wissenschaftsbasiertes Ziel zu setzen. Die SBTi ist sich der Unterschiede zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen bewusst und entwickelt daher sektorspezifische Pfade.

Die SBTi ist besonders daran interessiert, Unternehmen in den Sektoren mit den höchsten Emissionen willkommen zu heißen, die eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung des Übergangs zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft spielen.

Die Verringerung der Treibhausgasemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft kann sowohl dem Planeten als auch den Unternehmen zugute kommen. Eine wissenschaftlich fundierte Zielsetzung ist auf künftiges Wachstum ausgerichtet, spart Geld, macht widerstandsfähig gegen Regulierungen, stärkt das Vertrauen der Investoren, fördert Innovation und Wettbewerbsfähigkeit und demonstriert den zunehmend bewussten Verbrauchern konkrete Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit. Unternehmen, die den Zielvalidierungsprozess durchlaufen, erhalten außerdem detailliertes Feedback und Unterstützung von den technischen Experten der SBTi.

Die Unterzeichnung des SBTi-Verpflichtungsschreibens bedeutet die sofortige Anerkennung als „Committed“ auf ihrer Website sowie auf den Websites des CDP, des UN Global Compact und von We Mean Business.

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Unternehmen sollen Reduktionsmaßnahmen planen, die zu ihrem Unternehmensprofil passen und die auf ihre SBTi-Ziele einzahlen.

KMU und SBTi

Die globale Reaktion auf den Klimawandel wird in hohem Maße von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) abhängen. Nach Angaben der machen sie rund 90 % der Unternehmen und 50 % aller Arbeitsplätze weltweit aus. Diese Unternehmen sind sich der Risiken des Klimawandels bewusst und interessieren sich zunehmend für die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben können: um den Klimawandel zu bekämpfen.

ℹ️ 🏢 Ein KMU ist definiert als ein unabhängiges Unternehmen ohne Tochtergesellschaft, das weniger als 500 Mitarbeiter beschäftigt.

Dazu gehören nicht Finanzinstitute (FIs) und Öl- und Gasunternehmen (O&G).

KMU haben zwei Möglichkeiten der Zielsetzung

Kurzfristige Ziele:

Die Science-Based-Targets Initiative (SBTi) ermutigt Unternehmen, kurzfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele für die absolute Reduzierung der THG-Emissionen in Scopes 1 und 2 bis 2030 ausgehend von einem vordefinierten Basisjahr festzulegen. Der Mangel an Ressourcen und Fähigkeiten, Zielvorgaben für Scope 3 festzulegen, kann für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) jedoch eine Herausforderung darstellen. Daher sind KMU nicht verpflichtet, kurzfristige Ziele für ihre Scope-3-Emissionen zu bestimmen. Stattdessen müssen sie sich verpflichten, diese Emissionen zu messen und zu reduzieren — was immer noch einen wichtigen Beitrag zum Gesamtziel der Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft leisten kann. Dieser Ansatz ermöglicht den KMU, sich an der Initiative zu beteiligen und konkrete Nachhaltigkeitsverpflichtungen einzugehen, trotz der Herausforderungen, denen sie sich bei der Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele gegenübersehen können.

Netto-Null-Ziele:

Um ein Netto-Null-Ziel festlegen zu können, müssen KMU zunächst kurzfristige Ziele festlegen, die auf einen 1,5°C-Pfad ausgerichtet sind.

Netto-Null-Ziele umfassen:

  • Langfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele, d. h. absolute Ziele für die Verringerung der THG-Emissionen in Scopes 1, 2 und 3, die bis zum Jahr 2050 ausgehend von einem vorher festgelegten Basisjahr erreicht werden sollten
  • die Verpflichtung, alle unverminderten Emissionen zu neutralisieren, wenn das langfristige wissenschaftlich fundierte Ziel erreicht ist

Was soll in die Öffentlichkeit gehen?

Die SBTi empfiehlt, die Bestandsaufnahme und die Fortschritte im Vergleich zu den veröffentlichten Zielen über standardisierte, vergleichbare Datenplattformen – wie z.B. den jährlichen Fragebogen des CDP zum Klimawandel – offenzulegen. Geschäftsberichte, Nachhaltigkeitsberichte und die Website des Unternehmens sind aber auch akzeptabel.

Wie erreicht Ihr Unternehmen wissenschaftsbasierte Ziele?

Die “Business Ambition for 1.5°C”-Kampagne ist ein dringender Aufruf zum Handeln, der von der SBTi, dem UN Global Compact und der We Mean Business Coalition angeführt wird und Unternehmen dazu auffordert, Emissionsreduktionsziele festzulegen, die mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C im Einklang stehen.

Unternehmen können sich dem Business Ambition for 1.5°C verpflichten, indem sie den Net-Zero Standard unterzeichnen und sich verpflichten, ein Ziel in Einklang mit einer 1.5°C- und Netto-Null-Zukunft zu bringen. Auf diese Weise werden sie auf den Websites des SBTi und des UN Global Compact als Unternehmen mit den ehrgeizigsten wissenschaftsbasierten Zielen anerkannt.

Die meisten Unternehmen folgen diesem fünfstufigen Prozess, um wissenschaftlich fundierte Ziele festzulegen:

  1. Verpflichten: Reichen Sie ein Schreiben ein, in dem Sie Ihre Absicht bekunden, sich ein wissenschaftsbasiertes Ziel zu setzen
  2. Entwickeln: Erarbeiten Sie ein Emissionsreduktionsziel, das den Kriterien der SBTi entspricht
  3. Einreichen: Legen Sie Ihr Ziel der SBTi zur vollständigen Validierung vor
  4. Kommunizieren: Kündigen Sie Ihr Ziel an und informieren Sie Ihre Interessengruppen
  5. Informieren: Berichten Sie jährlich über die unternehmensweiten Emissionen und verfolgen Sie den Zielfortschritt
Unsere Web App CLIMATE CONTROL CENTER wurde gemeinsam mit Expert*innen entwickelt, und hilft Unternehmen ihre Emissionsreduktion zu beschleunigen.

Global Changer unterstützt Sie bei Ihrem Engagement für die Einhaltung der Science Based Targets! Unser Climate Control Center ermöglicht es Ihnen, Ihre CO2e-Emissionen im Abgleich mit den SBTi-Zielen Ihres Unternehmens zu erfassen und zu reduzieren, indem Sie Reduktionsmaßnahmen umsetzen, die zu Ihrem Unternehmensprofil passen und die auf Ihre SBTi-Ziele einzahlen.

Das Climate Control Center dient darüber hinaus dem Projektmanagement. Nachhaltigkeitsmanager*innen oder Personen, die für die Dekarbonisierung Ihres Unternehmens verantwortlich sind, können bspw. Mitarbeitenden innerhalb oder außerhalb der Nachhaltigkeitsabteilung Maßnahmen zur Emissionsminderung zuweisen und deren Aktionen nachzuverfolgen.

Schließlich bietet die Plattform Prognose- und Übersichtsgrafiken, die helfen, den aktuellen Status und den Fortschritt der CO2-Reduzierung des Unternehmens schnell zu erfassen. Gerne können Sie in einem unverbindlichen Gespräch mit unseren Experten einen Blick in das Tool werfen. Klicken Sie hierzu einfach hier, um einen Termin zu sichern.

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FAQ

Was ist ein wissenschaftsbasiertes Ziel?

Ein wissenschaftsbasiertes Ziel (SBT) ist ein genau definierter Plan zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, der dem aktuellen Stand der Klimawissenschaft entspricht. Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, das eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau vorsieht, müssen die Ziele mit der aktuellen Klimawissenschaft übereinstimmen. Wenn die Ziele mit der aktuellen Klimawissenschaft übereinstimmen, werden sie als „wissenschaftsbasiert“ bezeichnet.

Warum wissenschaftsbasierte Zielvorgaben?

Einer der Vorteile wissenschaftlich fundierter Zielvorgaben besteht darin, dass sie mit künftigem Wachstum im Einklang stehen, Geld sparen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Regulierungen erhöhen, das Vertrauen der Investoren stärken, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fördern und den zunehmend bewussten Verbrauchern konkrete Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit aufzeigen. Darüber hinaus kann die Verringerung der Treibhausgasemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft sowohl dem Planeten als auch den Unternehmen zugute kommen.

Können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an SBTi teilnehmen?

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können an der Science-Based-Targets Initiative (SBTi) teilnehmen. Die SBTi ermutigt KMU, kurzfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele für die absolute Reduzierung der THG-Emissionen in Scopes 1 und 2 bis zum Jahr 2030 ausgehend von einem vorher festgelegten Basisjahr festzulegen. Der Mangel an Ressourcen und Fähigkeiten zur Festlegung von Scope-3-Zielen kann jedoch eine Herausforderung für KMU darstellen. Daher sind KMU nicht verpflichtet, kurzfristige Ziele für ihre Scope-3-Emissionen festzulegen. Stattdessen müssen sie sich verpflichten, diese Emissionen zu messen und zu reduzieren, was immer noch einen wichtigen Beitrag zum Gesamtziel der Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft leisten kann. Dieser Ansatz ermöglicht es den KMU, sich an der Initiative zu beteiligen und konkrete Nachhaltigkeitsverpflichtungen einzugehen, trotz der Herausforderungen, denen sie sich bei der Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele gegenübersehen können.

Wie trägt SBTi zur Erreichung des Pariser Abkommens bei?

Die Science-Based-Targets Initiative (SBTi) unterstützt die Ziele des Pariser Abkommens, indem sie ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen im privaten Sektor vorantreibt. Sie ermöglicht Organisationen, Emissionsreduktionsziele auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse festzulegen. Die Ziele müssen mit dem aktuellen Stand der Klimawissenschaft übereinstimmen, um als „wissenschaftsbasiert“ zu gelten. Das Pariser Abkommen setzt das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, mit dem weiteren Ziel, die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und dem Aufbau einer widerstandsfähigen, emissionsfreien Wirtschaft spielen.


*Wir verwenden für die einfachere Lesbarkeit die Bezeichnung CO2. Wir verstehen sie hier allerdings breiter, im Sinne von „CO2-Äquivalente“ bzw. CO2e. CO2e ist eine Metrik, die verwendet wird, um die Klimaauswirkungen aller Treibhausgase durch Umrechnung ihrer Emissionen in eine äquivalente Menge an Kohlendioxid basierend auf ihrem globalen Erwärmungspotential zu messen. In Diskussionen zur CO2-Reduktion in Unternehmen ist es grundsätzlich besser CO2e zu verwenden, weil es ein umfassenderes Bild der Gesamtemissionen eines Unternehmens bietet, indem es nicht nur Kohlendioxid, sondern auch andere signifikante Treibhausgase wie Methan und Lachgas berücksichtigt.

Quellen